Veranstaltungen (DE) Berlin – 10.03.06 bis 12.03.06

ODIN nach Motiven des nordischen Mythos"Edda"

TheaterFusion & FigurentheaterPARADOX

um 20 Uhr in DIE SCHAUBUDE

Greifswalder Str. 81 - 84,

1 Min. vom S-Bhf. Greifsw.Str.

www.figurentheater-paradox.de

Tickets: 6,00 bis 12,50 � unter 030 423 43 14

Am Anfang war Kälte und Feuer. ... So beginnt die EDDA, der nordische Mythos um den Allvater Odin, seinen innigsten Freund und Feind Loki und um den drohenden Untergang, genannt Ragnarök. �ODIN alles was Du je geschaffen hast, wird untergehen.�, weissagen ihm die Nornen. Und richtig, die Anzeichen des Verderbens mehren sich. Die Göttersippe verheddert sich im Gewebe von Schuld und Unheil, die Berge brechen auseinander und haben tiefe Wunden, die Bäume stürzen um, Riesen, Trolle und das ganze finstere Pack werden immer mehr.

Wer, wenn nicht ODIN kann es in der Hand haben, am Schicksal zu schrauben. Aber kann er es wirklich oder ist es nur sein Wunschtraum? Die Nornen lächeln leis dazu...

Ein rasantes Spiel zweier Erzählerinnen und einem Geräuschemacher im wilden Wechsel von Figuren, Objekten, Erzählung, Musik und Licht.

Eine Koproduktion mit dem FITZ - Zentrum für Figurentheater Stuttgart, dem Puppentheater Magdeburg und mit Unterstützung der SCHAUBUDE, Berlin

Regie Markus Joss

Spiel Susanne Olbrich und Stephanie Rinke

Ausstattung Marita Bachmaier und Christian Werdin

Musik Tobias Dutschke

Geräusche Max Bauer

Dramaturgie Kira Schuster

Produktionsleitung Helmut Pogerth

Dauer 100 Min. m. Pause

"...So wie Susanne Olbrich und Stephanie Rinke, effektvoll unterstützt vom Geräuschspezialisten Max Bauer, die Geschichte vom Untergang des Hauses ODIN erzählen, (...) verhält sie sich zum Wagnerschen Musikdrama, wie das Satyrspiel zur Tragödie. Dann beschließt dieser magische Augenblick einen Abend, an dem sich Scherz, Satiere und tiefere Bedeutung auf gelungenen Weise miteinanderverbunden haben."

Rolf Spinnler, Stuttgarter Zeitung

"Tragikomische Untergangsironie und ein göttlicher Heidenspaß!"

Sabine Henkel für Berliner Morgenpost