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Erfurt: Ministerium sichert einigen Theatern Finanzierung zu

Waidspeicher: Geld bis 2012

Kultusminister Jens Goebel (CDU) | Foto: TKM

Kultusminister Jens Goebel (CDU) | Foto: TKM

23. Jan. 2007 (dw) – 

Im Erfurter Puppentheater Waidspeicher dürften die Sektkorken geknallt haben: Trotz eines schrumpfenden Kulturetats haben das Land Thüringen und die Stadt Erfurt zugesagt, das Theater faktisch in unveränderter Höhe bis zum Jahr 2012 zu fördern, mit insgesamt rund 1,3 Mio. EUR jährlich.
Der Intendant des Theaters, Bernd Weißig (links, 5. v.l.), spricht vorsichtig von einer "Absichtserklärung" die von Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (rechts), Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und dem Vorstandsvorsitzenden des Theaters Waidspeicher, Prof. Otto Preu, in der vergangenen Woche unterzeichnet worden ist. Hintergund der vorsichtigen Wortwahl: Diese Vereinbarung gilt erst mit Zustimmung des Landesparlaments. Dies berät im Rahmen der Haushaltsberatungen voraussichtlich im Herbst dieses Jahres über das Papier. Die Abgeordneten stehen dabei vor der heiklen Aufgabe, bei manch anderem Theater den Geldhahn zudrehen zu sollen.
Dennoch gilt die Zustimmung beim Waidspeicher und bei vier anderen Theatern, mit denen Vereinbarungen getroffen worden sind, als sicher. "Wir haben im Landtag klare Mehrheitsverhältnisse", die Vereinbarungen seien zwischen Minister und CDU-Fraktion abgestimmt, sagte Dr. Detlef Baer zu puppenspiel-portal.de auf Anfrage.
Die Finanzierung war bis zuletzt unsicher. Noch vor zwei Monaten hatte ein Sprecher des Kultusministeriums Einsparungen im Waidspeicher nicht ausgeschlossen.

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