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Nürnberg: 10.000 Euro für Thalias Kompagnons

Stadt zeichnet Puppenspieler aus

23. Jul. 2008 (dw) – 

Mit dem alle zwei Jahre verliehenen Preis der Stadt Nürnberg für Kunst und Wissenschaft, dotiert mit 10 000 Euro, werden „Thalias Kompagnons – Theater mit Puppen, Nürnberg“, Joachim Torbahn und Tristan Vogt, ausgezeichnet.

 

Mit ihren international gefeierten Produktionen bewegen sich „Thalias Kompagnons“ im Grenzbereich zwischen Schauspiel, Figuren- und Musiktheater und erobern gleichermaßen Off-Bühnen, Festivals und Staatstheater. Zu ihren bekanntesten Inszenierungen zählen die hintergründig-frechen Opernversionen „Wagners Ring. Ein Opernabend“ und „Zauberflöte – Eine Prüfung“ sowie fränkische Volksstücke, die sie zusammen mit dem Nürnberger Autor Fitzgerald Kusz erarbeiteten (wie „Zwerge – Eine fränkische Passion“, „Hänsel & Gretel“). In ihrer Heimatstadt Nürnberg gaben „Thalias Kompagnons“ in den vergangenen zehn Jahren rund 800 Vorstellungen. Jährlich führen sie über 70 Gastspiele vorwiegend auf Festivals ins In- und Ausland. Zu ihren bisherigen Auszeichnungen gehören der Kultur-Förderungspreis der Stadt Nürnberg 1992 (Tristan Vogt), das Regie-Stipendium des Kulturforums Franken 1997 (Joachim Torbahn), das Nürnberg-Stipendium der Stadt Nürnberg 1997 (für die Initiative KaLi – Thalias Kompagnons & Theater Salz und Pfeffer) sowie der Preis für Darstellende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2005.

 

Joachim Torbahn, Jahrgang 1962, studierte Malerei in Wien und arbeitete als Bühnenbildner unter anderem an der Oper Heidelberg und am Staatstheater Wiesbaden. Bei „Thalias Kompagnons“ ist er seit 1990 als Regisseur, Figuren- und Bühnenbildner, seit 1998 auch als Puppenund Schauspieler tätig. Mit den Maltheater-Produktionen der „Kompagnons“ („Was macht das Rot am Donnerstag?“) ist er mit einer neuartigen Synthese von Bildender Kunst und Theater auf internationalen Bühnen, unter anderem in Japan und Israel, zu Gast. Torbahn ist Gastdozent für Figurentheater an der Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst, Berlin.

 

Tristan Vogt, Jahrgang 1964, studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaft und Soziologie und ist seit 1990 im Hauptberuf Puppenspieler und Autor bei „Thalias Kompagnons“. Zahlreiche Gastspiele etwa mit „Macbeth für Anfänger“ machten ihn und „Thalias Kompagnons“ im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt. Als Gastregisseur inszenierte er unter anderem „Tristan und Isolde“ am Theater Handgemenge, Berlin, und „Das hässliche Entlein“ am Theater Waidspeicher, Erfurt. Vogt ist Gastdozent an der Berliner Ernst-Busch- Hochschule für Schauspielkunst, Abteilung Puppenspiel.

 

Aus der Presseerklärung der Stadt Nürnberg

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