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Hamburg: Suche nach dauerhafter Lösung für Hamburger Puppentheater

Stadt Hamburg verlängert Spielzeit

Protest Logo des Hamburger Puppentheaters

Protest-Logo des Hamburger Puppentheaters

02. Nov. 2011 (dw) – 

Das Hamburger Puppentheater kann bis Ende seiner Spielzeit im April nächsten Jahres weitermachen: Die Stadt Hamburg übernimmt die Mietkosten in Höhe von 24.000 EUR. Jetzt geht die Suche nach einem Spielort los, um den Bestand des Puppentheaters langfristig zu sichern.

Die offizielle Presseerklärung vom 19. Oktober 2011:

Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, die Kulturbehörde und das Bezirksamt Hamburg Nord haben sich am gestrigen Dienstag darauf geeinigt, die Kosten für die Räumlichkeiten des Puppentheaters im Haus der Jugend Flachsland bis Ende April 2012 gemeinsam zu übernehmen.

Die drei Behörden zahlen jeweils ein Drittel der Gesamtsumme von rund 24.000 Euro. Damit ist die Zukunft des Puppentheaters in Barmbek bis zum Ende der Spielzeit gesichert.

Die gewonnen Zeit wollen alle beteiligten Akteure nutzen, um ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, wie und wo das Hamburger Puppentheater langfristig untergebracht werden kann.

Kultursenatorin Barbara Kisseler sagte zu der gefundenen Zwischenlösung: „Das Puppentheater leistet eine hervorragende Arbeit, sowohl kulturell als auch pädagogisch mit seinen zahlreichen Workshops und Seminaren. Mit dieser pragmatischen Zwischenlösung haben wir Zeit gewonnen, um mit allen Beteiligten eine langfristige Lösung für das Puppentheater zu finden.“

Auch Sozialsenator Detlef Scheele ist mit dem Ausgang der bisherigen Gespräche zufrieden. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der Kulturbehörde und dem Bezirksamt Nord eine konstruktive Übergangslösung für das Hamburger Puppentheater gefunden haben“, betonte er.

„Mit diesem gemeinsamen Schritt wird die schwierige Übergangssituation besser zu gestalten sein“, sagte der Bezirksamtsleiter Hamburg Nord Wolfgang Kopitzsch. „Das Bezirksamt Hamburg Nord hilft gerne dabei, das Spielangebot für die Kinder in der Braamfelderstraße bis zur auslaufenden Spielsaison 2011/2012 aufrecht zu erhalten, indem wir das Haus weiter bewirtschaften.“

Für Rückfragen:

Enno Isermann
Pressestelle der Kulturbehörde
040 / 42824 – 207, pressestellespamfilter@kb.hamburgspamfilter.de

Nicole Serocka
Pressestelle der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration
040 / 428 63 – 2889, pressestellespamfilter@basfi.hamburgspamfilter.de

Peter Hansen
Pressestelle Bezirksamt Nord
040 / 428 04 – 26 55, peter.hansenspamfilter@hamburg-nord.hamburgspamfilter.de

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