Berlin: Theater Handgemenge startet das Jahr
Schaubude feiert 15 Jahre
Die Schaubude Berlin wird dieses Jahr 15. Das Jubiläum soll im Oktober mit einem internationalen Festival, dem "Theater der Dinge" (16. - 22. Oktober), begangen werden. Der Hauptstadtkulturfonds hat allerdings eine Finanzierung des Festivals abgesagt, das Theater bemüht sich derzeit um eine alternative Förderung.
Das Puppen-, Figuren- und Objekttheater in der Greifswalder Straße startet ins neue Jahr mit der legendären Inszenierung "Wer andern in die Stube schlägt, malt selbst Verein" vom Theater Handgemenge, mit der die Schaubude vor 15 Jahren eröffnet wurde.
"Wer andern in die Stube schlägt, malt selbst Verein", so der Titel des Theaterabends nach zwei Einaktern von Schwitters und Tardieu, ist eine Rarität exzellenten Handpuppentheaters für Jugendliche und Erwachsene.
Der 1. Aufzug "Ein Wort für das andere" von Jean Tardieu, erzählt auf surreal-absurde Weise von der Austauschbarkeit sprachlicher Kommunikation, in der eine seltsame Epidemie die Sprache der Menschen befällt.
Im 2. Aufzug "Das Totenbett mit Happy End" von Kurt Schwitters, geht es um eine höchst amüsante Variante des Sterbens im Kreise der Familie ...
Die Karten kosten: 10,50 EUR, ermäßigt 7,- EUR.
Zu sehen ist der Doppelabend
von Freitag bis Sonntag, 18.-20. Januar, 20 Uhr
Schaubude Berlin, Greifswalder Str. 81-84, 10405 Berlin
Tel. 030 423 43 14
- Links:
Schaubude www.schaubude-berlin.de