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Leipzig: Westflügel eröffnet zweite Saison

Auferstanden aus Ruinen

Kann man sich so eine Elfe vorstellen? Wand im Westflügel

Kann man sich so eine Elfe vorstellen? Wand im Westflügel

24. Apr. 2007 (sb) – 

Offen war das Haus zwar auch im Winter, aber nur für frostige Zugluft. Es diente als Probenraum und Werkstatt für Hartgesottene.

Am 1. Mai beginnt der SommerSpielPlan

Der internationale Theatersommer zeigt von Mai bis Oktober verschiedene Themenschwerpunkte. Freuen können Sie sich auf eine Neuproduktion mit dem Figurentheater Wilde & Vogel, Miriam Goldschmidt und Johannes Frisch unter Regie von Hendrik Mannes, auf spannende Inszenierungen von jungen AbsolventInnen der Studiengänge für Figurentheater sowie auf ausgezeichnete Stücke international renommierter Theater- und Figurentheatergruppen.

Vor allem das Figurentheater ist als besondere Theaterform prägend für den Spielplan des Westflügels: eine per se integrative Theaterform durch die Verbindung von bildender und darstellender Kunst. MUSIK-THEATER-INTERAKTIONEN heißt das Motto im Mai, in dessen Rahmen Theaterstücke, Konzerte und eine Ausstellung zu sehen sein werden. Interaktionen von darstellender Kunst mit der Musik prägen hier inhaltlich oder formal ganze Inszenierungen. Dabei kommt der Musik nicht illustrierender Charakter zu, vielmehr bildet sie den Ausgangspunkt für die Theaterarbeit.

Neuproduktion Figurentheater Wilde & Vogel

Den Anfang macht das Figurentheater Wilde & Vogel gemeinsam mit Christoph Bochdansky aus Wien: Unter Regie von Astrid Griesbach zeigen sie die mit einer Prämie des österreichischen Bundeskanzleramts ausgezeichnete Inszenierung „Sommernachtstraum - reorganisiert“, frei nach William Shakespeare. Die entscheidenden Fragen dieser Inszenierung: Wie kann man sich als moderner Mensch eine Elfe vorstellen? Wen soll man anhimmeln, wenn man auf dem Mond ist? Kann man auf dem Mond heiraten? "Ein bissig-ironisches Spiel mit Allmachtsfantasien, das Vergnügen pur bereitet." (Stuttgarter Nachrichten)

 

Förderer

Der Themenschwerpunkt im Mai wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Kulturamt Leipzig und dem Österreichische Kulturforum.

 

Sandra Brose

 

 

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