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Veranstaltungen (DE) Leipzig – 23.10.08 bis 23.10.08

Odin


globus ‘08 - 17. Festival für Figuren-. Objekt- und Anderes Theater


Odin

(TheaterFusion, Berlin & Figurentheater Paradox, Stuttgart)


Nach Motiven des nordischen Mythos ‘Edda‘

Für Zuschauer ab 16 Jahre


Ein rasantes Spiel zweier Erzählerinnen und eines Geräuschemachers im wilden Wechsel von Figuren, Objekten, Erzählung, Musik und Licht.


"Vergessen Sie Wagner, vergessen SIe Tolkien! So wie Susanne Olbrich und Stephanie Rinke, effektvoll unterstützt vom Geräusch-Spezialisten Max Bauer, die Geschichte vom Untergang des Hauses Odin erzählen, gleicht sie eher einem Comicstrip als einer Göttersaga und verhält sich zum Wagnerschen Musdikdrama wie das Satyrspiel zur Tragödie." (Stuttgarter Zeitung)

Ein "Theaterabend von schwebender Leichtigkeit, Ironie und unterhaltsam verpacktem Tiefgang." (double)


Im Anfang war Kälte und Feuer. Dazwischen ein tiefer Schlund. Darin kämpften Feuer und Eis und was die Kälte geformt hatte, erweckte die Hitze zum Leben und so entstand ein gewaltiger Riese ...


So beginnt die EDDA, der nordische Mythos um den Allvater Odin, seinen innigsten Freund und Feind Loki und um den drohenden Untergang, genannt Ragnarök.


"ODIN alles was Du je geschaffen hast, wird untergehen.", weissagen ihm die Nornen. Und richtig, die Anzeichen des Verderbens mehren sich. Die Göttersippe verheddert sich im Gewebe von Schuld und Unheil, die Berge brechen auseinander und haben tiefe Wunden, die Bäume stürzen um, Riesen, Trolle und das ganze finstere Pack werden immer mehr.


Wer, wenn nicht ODIN kann es in der Hand haben, am Schicksal zu schrauben. Aber kann er es wirklich oder ist es nur sein Wunschtraum? Die Nornen lächeln leis dazu ...


Spiel: Susanne Olbrich, Stephanie Rinke; Ausstattung: Marita Bachmeier, Christian Werdin; Musik: Tobias Dutschke; Geräusche: Max Bauer; Produktionsleitung: Helmut Pogerth; Regie: Markus Joss


Dauer: ca. 100 min. mit Pause

Ort: naTo, Karl-Liebkecht-Straße 48

Termin: 23.10.08, 20.30 Uhr

Karten: 0341-23880189, www.theatreart.de

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